Gemüse
Tomaten
Unsere Tomaten reifen, wie alle anderen Kulturen, im Freiland - das gibt es in Deutschland nur relativ selten. Auf unserem Acker werden die Tomatenpflanzen reihenweise um eine an einem Draht gefestigte Kordel gewickelt und wachsen so schön gerade nach oben. Pro Pflanze wachsen idealerweise fünf "Trauben"; der Rest wird weggeschnitten. Außerdem müssen die Tomaten ausgegeizt werden, was bedeutet, dass die Seitentriebe entfernt werden. So entstehen eintriebige, gerade Pflanzen, die schöne große Früchte tragen.
Wir bauen neben Strauchtomaten auch die länglichen Romatomaten an, die sich dank ihres festen Fleischs und kräftigen Geschmacks wunderbar für Suppen und Saucen, aber auch Salate eignen. Außerdem gibt es Cocktail-Tomaten, die sich besonders gut im Salat und zum Anrichten verschiedener Speisen machen.
Paprika
Auch unsere Paprika wachsen natürlich im Freiland. Neben süßen Paprika in verschiedenen Farben haben wir auch ungarische Paprika im Sortiment - Vorsicht, die können schon mal ganz schön scharf sein! Außerdem bauen wir Peperoni und seit Kurzem auch superscharfe Sorten wie Habaneros an.
Kürbisse

Herbst ist Kürbiszeit - Auch bei uns gibt es dann die ganze Vielfalt an Speise- und Zierkürbissen aus Freilandanbau. So haben wir zum Beispiel die beliebten Speisekürbisse Hokkaido und Butternut, bei denen sich die Schale mit verarbeiten und essen lässt.
Die Bischofsmütze, auch unter dem Namen Türkenturban bekannt, erkennt man sofort an der gestreiften Färbung in orange, weiß und grün, und dem wulstigen Ring. Sie wird gerne zur Dekoration genutzt, ist aber auch essbar. Das etwas mühsame Schälen des Kürbisses zahlt sich aus: Das Fleisch der Bischofsmütze schmeckt sehr aromatisch und eignet sich perfekt für Suppen oder zum Grillen und Braten.
Auch den Muskatkürbis muss man schälen, doch auch er ist wegen seines festen, schmackhaften Fleischs sehr beliebt.
Aus dem Ölkürbis kann besonders gutes Kürbisöl gewonnen werden; er eignet sich aber auch sehr gut für alle möglichen Gerichte - egal ob als Hauptspeise oder Beilage.
Die kleinen Zierkürbisse wie zum Beispiel der Amphorenkürbis gibt es in allen möglichen Größen, Formen und Farben.
Nicht zu vergessen ist natürlich der klassische St. Martins-Kürbis bzw. Halloween-Kürbis, der sich perfekt zum Aushöhlen und Schnitzen eignet. Das Fruchtfleisch lässt sich dann gleich weiterverarbeiten, zum Beispiel zu einer leckeren Kürbissuppe.
Eine Besonderheit unter den Kürbissen ist der riesige Atlantic Giant - Auch er wächst bei uns auf dem Feld.

Bohnen
Spätsommer ist Bohnensaison! Wir bauen im Freiland Buschbohnen, Wachsbohnen und Stangenbohnen an, die zwischen Juli und September geerntet werden. Unsere Bohnen wachsen unter einer Mulchfolie, die Unkrautbewuchs mildert, sodass weniger Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden müssen. Natürlich darf auch das sogenannte Bohnenkraut nicht fehlen, das Bohnengerichten einen charakteristischen, würzigen Geschmack verleiht. Wir packen zu jedem Beutel Buschbohnen ein paar Zweige dazu.
Grünkohl
Mit dem ersten Frost wird die Grünkohl-Zeit eingeläutet, so sagt man. Warum ist das so? Bei den älteren Grünkohl-Sorten enthalten die Blätter Bitterstoffe, die sich bei niedrigen Temperaturen verflüchtigen, sodass der Kohl angenehmer schmeckt. Frost ist allerdings nicht unbedingt notwendig; es reichen niedrige Temperaturen und Sonnenlicht. Bei den modernen Sorten gilt allerdings auch das nicht unbedingt, da die Pflanzen ohnehin wenig Bitterstoffe enthalten. Grünkohl gibt es bei uns ab Ende Oktober zu kaufen.
Gurken & Zucchini
Landgurken aus Freilandanbau – auch die wachsen auf unseren Feldern. Sie überzeugen vor allem durch ihren aromatischen Geschmack und sind besonders knackig.
Weitere Gemüsesorten
Von unserem Gemüsebauern beziehen wir außerdem folgende Gemüsesorten:
Salat (Kopf-, Romana-, Endivien-, Eisbergsalat, Rucola, Feldsalat sowie Salatmischungen)
Spitzkohl
Rot- und Weißkohl
Lauch
Kohlrabi
Brokkoli
Blumenkohl
Rote Beete
Karotten
Pastinaken
Petersilienwurzel
Schwarzwurzel
Rote Rüben
Pilze (Champignons und Sorten nach Saison)